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Du möchtest Modellfliegen lernen?

Dann bist du bei uns genau richtig!

Ob Flugzeug, Hubschrauber oder Drohne - hier findest du alles, was du für den Einstieg wissen musst.

Fliegen lernen

Am einfachsten lernt man das Modellfliegen in einem Verein oder bei einem erfahrenen Piloten. Anfängern kann durch das Lehrer-Schüler-Fliegen geholfen werden. Natürlich geht es auch ohne Hilfe, aber dann ist der Einstieg meist schwieriger und das erste Modell bald reif für die Mülltonne.

Lehrer-Schüler, was ist das?

Beim Lehrer-Schüler-Fliegen sind der Sender des Lehrers und der Sender des Schülers per Kabel oder Funk miteinander verbunden. Beide steuern ein Modell, wobei der Lehrer seinem Schüler die Kontrolle über verschiedene Funktionen überlassen kann. Im Notfall kann der Lehrer, ähnlich wie bei einem Fahrschulauto, eingreifen und das Modell vor dem Absturz bewahren. Diese Technik ermöglicht es auch, dem Schüler in ausreichender Flughöhe die Grundlagen der Steuerung beizubringen. Die schwierigen Teile des Fluges, also Start und Landung, übernimmt anfangs der Fluglehrer.

Beim MBC-Erlauftal stehen Schülersender kostenlos zur Verfügung. Ein entsprechendes Ausbildungsmodell ist ebenfalls vorhanden.

Du musst also nicht gleich dein eigenes Equipment kaufen, sondern kannst deine ersten Flugerfahrungen mit unserer Ausrüstung machen!

Die Grundausstattung

Modellflug ist nicht mehr so teuer wie früher. Für das erste Modell inklusive Fernsteuerung, Ladegerät, Akkus etc. ist mit Kosten in der Größenordnung von 300 € bis 400 € zu rechnen. Je nach persönlichen Ansprüchen oder auch der Verfügbarkeit auf dem Gebrauchtmarkt können die Kosten aber auch geringer ausfallen.

Die Grundausstattung besteht aus:

Modell
Sender
Empfänger
Ladegerät
Akku(s) inkl. sicherer Aufbewahrungsbehälter
Werkzeug, Kleber, etc.

Das Modell

Für Anfänger eignen sich robuste, leicht zu reparierende Schaummodelle aus Kunststoffen wie Elapor oder EPP. Motorsegler wie Easystar oder Easyglider sind ideal.

Der Sender

Der Sender (Transmitter TX) übermittelt die Steuerbefehle des Piloten an das Modell. Für Anfänger ist es empfehlenswert jenes System zu wählen, welches ihr Fluglehrer oder andere am Flugplatz nutzen.

Der Empfänger

Der Empfänger (RX) empfängt Steuersignale vom Sender und leitet sie an Servos und Motorregler weiter. Er kann auch Telemetriedaten senden. Er benötigt genug Kanäle (Ausgänge) und muss zum Sender passen.

Das Ladegerät

Das Aufladen der Modellbau-Akkus erfordert ein spezielles Ladegerät. Der Ladestrom, oft in C angegeben, sollte der Kapazität entsprechen. Beachte die Stromversorgung: 12V/24V DC am Flugplatz, 230V AC zu Hause.

Der Akku

Antriebsakkus sind oft Lithium-Polymer (LiPo) Zellen mit 3,7 V Nennspannung. Mehrere Zellen in Reihe erhöhen die Spannung (z.B. 3S = 11,1 V). LiPos müssen unter Aufsicht und in feuerfesten Behältern geladen werden.

Werkzeug Kleber, etc.

Nützlich sind Schraubendreher, Zangen, Cuttermesser, Lötkolben, Sekundenkleber und Klebeband. Schaumstoffmodelle lassen sich gut mit UHU Por und Pur Leim kleben. Werkzeuge können aber auch nach und nach gekauft werden.

Die Sache mit den Hubschraubern

Modellhubschrauber sind ein komplexes Zusammenspiel von Elektronik und Mechanik. Es gibt Coaxial- und Fixed-Pitch-Hubschrauber, die relativ einfach zu fliegen sind. Komplizierter wird es bei den Collective-Pitch-Hubschraubern. Um das Fliegen eines Hubschraubers zu erlernen, muss man sich zunächst ein wenig mit der Theorie beschäftigen. Danach ist es wichtig, langsam und Schritt für Schritt die verschiedenen Flugmanöver wie Schweben, Vorwärtsflug, Kurven, Achter usw. zu erlernen. Auf unserem Flugplatz gibt es Hubschrauberpiloten, die Anfängern gerne helfen!

Die Sache mit den Drohnen

Kameradrohnen haben wenig mit Modellbau oder Modellflug zu tun. FPV- und Racecopter sind aber aus dem Hobby nicht mehr wegzudenken. Auf unserem Flugplatz sind sie jedoch eher selten vertreten, obwohl es einige Mitglieder gibt, die sich auch diesem Teil des Modellflugs widmen. Wir helfen aber natürlich gerne, so gut wir können!

Rechtliches

Um in der EU Modellfliegen zu dürfen, benötigst du 3 Dinge: eine Haftpflichtversicherung, eine Registierung als Betreiber und einen Kompetenznachweis für Fernpiloten (Kategorie A1/A3).

Die Versicherung ist in der Mitgliedschaft beim Österreichischen Aeroclub (ÖAeC) enthalten. Es gibt aber auch andere Anbieter von Modellhaftplichtversicherungen.

Die Betreiberregistrierung ist bei der Austrocontrol durchzuführen, wo auch die Onlineprüfung zum Kompetenznachweis abgelegt werden muss. Näheres dazu unter dronespace.at.

Für die ersten Lehrer-Schüler-Flüge ist das alles noch nicht notwendig.

Wenn dir das alles zu kompliziert erscheint, helfen wir dir gerne weiter.

Auf unserem Flugplatz gibt es zudem eine Flugplatzordnung und geregelte Flugzeiten. Diese sind hier auf der Website zufinden.